Telemedizinische Falldatenkommunikation in interoperablen Netzwerken

Partner

Ein Projekt dieser Größenordnung und Komplexität bedarf vieler Akteure. Anbei die Auflistung der beteiligten Partner und ihrer Aufgaben im Projekt.

  • Rolle im Projekt

    Als Konsortialführer hat MedEcon Ruhr die Steuerung des Gesamtprojektes inne. Zusätzlich zur fachlichen Koordination und Kontrolle der Zusammenarbeit der 16 Projektpartner bringt sich der Konsortialführer mit eigenem fachlichen know how in die Erarbeitung der Verlegungs-, Konsil- und Behandlungsszenarien ein, die als Grundlage für die Abbildung der telemedizinischen Kommunikationslösungen dienen.

    Zu diesem Aufgaben gehört außerdem die projektbezogene Öffentlichkeitsarbeit und der Transfer der Projektergebnisse in Richtung Versorgung, Wirtschaft und Wissenschaft über Pressearbeit, Veröffentlichungen, Messen, Kongresse und thematisch passende Veranstaltungen des Landes NRW oder auf Bundesebene.

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  • Rolle im Projekt

    Die VISUS Technology Transfer GmbH kümmert sich um die technische Koordination des Gesamtprojektes und übernimmt als Hauptansprechpartner für alle technischen Belange die teilprojektübergreifende Koordination.

    Von besonderer Bedeutung ist die Aufgabe zur technischen Erarbeitung der zentralen Kommunikationsinfrastruktur auf der Basis des Westdeutschen Teleradiologieverbundes, über die Quell- und Empfängersysteme unterschiedlichster Versorgungseinrichtungen und Hersteller gezielt alle notwendigen Falldaten zwischen Krankenhäusern oder auch intersektoral versenden bzw. empfangen können.

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  • Rolle im Projekt

    Das Berufsgenossenschaftliches Universitätsklinikum Bergmannsheil ist als eine der vier beteiligten Bochumer Universitätskliniken als Anwendungspartner sowohl an der medizinisch-pflegerischen Prozessdefinition als auch an der technischen Umsetzung der neuen Kommunikationslösung beteiligt.

    Hierin inbegriffen sind die Erarbeitung definierter Kommunikationsszenarien auf Basis realer Versorgungsbeziehungen, die Konsolidierung krankenhausinterner Datenquellen als Grundlage für den fallbezogenen Datenversand wie auch die Erarbeitung und prototypische Testung der gerichteten Falldatenkommunikation mit anderen Krankenhäusern, Rehabilitationseinrichtungen und niedergelassenen Partnern.

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  • Rolle im Projekt

    Das St. Josef Hospital/Katholisches Klinikum Bochum, Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum ist als eine der vier beteiligten Bochumer Universitätskliniken als Anwendungspartner sowohl an der medizinisch-pflegerischen Prozessdefinition als auch an der technischen Umsetzung der neuen Kommunikationslösung beteiligt.

    Hierin inbegriffen sind die Erarbeitung definierter Kommunikationsszenarien auf Basis realer Versorgungsbeziehungen, die Konsolidierung krankenhausinterner Datenquellen als Grundlage für den fallbezogenen Datenversand wie auch die Erarbeitung und prototypische Testung der gerichteten Falldatenkommunikation mit anderen Krankenhäusern, Rehabilitationseinrichtungen und niedergelassenen Partnern.

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  • Rolle im Projekt

    Das Universitätsklinikum Knappschaftskrankenhaus Bochum ist als eine der vier beteiligten Bochumer Universitätskliniken als Anwendungspartner sowohl an der medizinisch-pflegerischen Prozessdefinition als auch an der technischen Umsetzung der neuen Kommunikationslösung beteiligt.

    Hierin inbegriffen sind die Erarbeitung definierter Kommunikationsszenarien auf Basis realer Versorgungsbeziehungen, die Konsolidierung krankenhausinterner Datenquellen als Grundlage für den fallbezogenen Datenversand wie auch die Erarbeitung und prototypische Testung der gerichteten Falldatenkommunikation mit anderen Krankenhäusern, Rehabilitationseinrichtungen und niedergelassenen Partnern.

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  • Rolle im Projekt

    Das Universitätsklinik Marien Hospital Herne ist als eine der vier beteiligten Bochumer Universitätskliniken als Anwendungspartner sowohl an der medizinisch-pflegerischen Prozessdefinition als auch an der technischen Umsetzung der neuen Kommunikationslösung beteiligt.

    Hierin inbegriffen sind die Erarbeitung definierter Kommunikationsszenarien auf Basis realer Versorgungsbeziehungen, die Konsolidierung krankenhausinterner Datenquellen als Grundlage für den fallbezogenen Datenversand wie auch die Erarbeitung und prototypische Testung der gerichteten Falldatenkommunikation mit anderen Krankenhäusern, Rehabilitationseinrichtungen und niedergelassenen Partnern.

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  • Rolle im Projekt

    Der Lehrstuhl für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie der Westfälischen Wilhelmsuniversität Münster (UKM) geht im Rahmen von FALKO.NRW zusammen mit dem Westdeutschen Teleradiologieverbund anhand des anspruchsvollen Szenarios der Schwerverletztenartenversorgung die untersuchungsbegleitende Erstellung, Bearbeitung und Versendung von Dokumenten an.

    Auf Basis etablierter Standards des vom UKM initiierten TraumaNetzwerks NordWest wird dieses Szenario zusammen mit weiteren Partnern aus der Versorgung erprobt.

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  • Rolle im Projekt

    Die CompuGroup ist mit ihrer Sparte CGM Clinical Deutschland GmbH zusammen mit der contec GmbH für das Teilprojekt Virtueller Case Assistant verantwortlich. Der Vision folgend, eine Unterstützungssoftware zu entwickeln, die Mediziner bei den organisatorischen Vorgängen von Einweisung, Entlassung, Verlegung, etc. unterstütz, übernimmt die CGM die technischen Teil des Entwicklungsvorhabens und nimmt – in direkter Zusammenarbeit mit der VISUS – die Anknüpfung an die Infrastruktur des Teleradiologieverbundes vor.

    Dabei kann die CGM auf ihre langjährigen Erfahrungen in der Anbindung von Krankenhäusern und Niedergelassenen als deren Zuweiser zurückgreifen.

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  • Rolle im Projekt

    Zu dem Zweck der Verknüpfung der bereits vorhandenen und im Projekt zu erweiternden zentralen XDS Basisinfrastruktur mit der IHE-konformen EFA 2.0 Struktur nimmt das Rechenzentrum Volmarstein (RZV) gemeinsam mit der Health Care IT Solutions (HITS) und den Partnerunternehmen die technische Anbindung vor.

    Dies umfasst die Analyse eingesetzter, klinischer Arbeitsplatzsysteme, der Subsysteme und der Möglichkeit, diese über standardisierte Schnittstellen (z.B. HL7) anzusprechen. Die Umsetzung wird anhand mindestens eines Anwendungsfalls erprobt.

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  • Rolle im Projekt

    Zu dem Zweck der Verknüpfung der bereits vorhandenen und im Projekt zu erweiternden zentralen XDS Basisinfrastruktur mit der IHE-konformen EFA 2.0 Struktur nimmt die Healthcare IT Solutions (HITS) gemeinsam mit dem Rechenzentrum Vollmarstein (RZV) und den Partnerunternehmen die technische Anbindung vor.

    Dies umfasst die Analyse eingesetzter, klinischer Arbeitsplatzsysteme, der Subsysteme und der Möglichkeit, diese über standardisierte Schnittstellen (z.B. HL7) anzusprechen.

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  • Rolle im Projekt

    In der Integration papiergebundener Akten in die intersektorale Kommunikation liegt die Aufgabe der DMI GmbH & Co. KG, um die Fallinformationen, die in den Anwendungsszenarien lediglich in Papierform vorhanden, aber dennoch behandlungsrelevant sind, digital nutzbar zu machen.

    Auf diese Weise wird sichergestellt, dass die derzeit in den use cases gelebten Prozesse vollständig aufgegriffen und digital unterstützt werden können. Hierzu werden durch DMI nach einer Analyse des Digitalisierungsgrades der vier Universitätskrankenhäuser der Ruhr-Universität Bochum für die Integration der papierbasierten Unterlagen Scan-Servicestellen eigenrichtet.

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  • Rolle im Projekt

    Die contec GmbH ist gleichermaßen wie die CompuGroup für das Vorhaben des Virtuellen Case Assistant zuständig. Ihre Aufgabe liegt aufgrund der langjährigen Erfahrungen im Bereich innovativer Versorgungsstrukturen in der Gesundheits- und Sozialwirtschaft, in der Erarbeitung der zugrundeliegenden Überleitungsprozesse der entsprechenden use case in diesem Teilprojekt.

    Contec begleitet die Erprobung, unterstützt die Analyse unter den Aspekten der Prozessoptimierung und ist gleichzeitig für die Evaluierung der intersektoralen Prozessabläufe verantwortlich.

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  • Rolle im Projekt

    Die Hochschule Niederrhein (HSNR) bringt sich insbesondere mit den Kompetenzen aus dem Bereich „Informations- und Kommunikationstechnologien im Gesundheitswesen“ ein und leitet das Steering Board Semantische Interoperabilität.

    Die Herstellung semantischer Interoperabilität für die zu kommunizierenden Dateien verschiedener Quell- und Empfängersysteme auf der Basis zukunftsfähiger Vereinbarungen oder Standards wird die strukturierte Verwendung der kommunizierten Daten und damit auch die Akzeptanz der Kommunikationslösung wesentlich beeinflussen.

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  • Rolle im Projekt

    Das Institut für Arbeit und Technik (IAT) ist für die Evaluation der Wirksamkeit des Vorhabens zuständig. Dazu ermittelt das IAT bereits früh im Projekt gemeinsam mit den Projektpartnern Indikatoren zur Messung und gibt im abschließenden Bericht zur Wirksamkeit des Vorhabens eine Vorher-Nachher Bewertung unter Einbeziehung geeigneter Sekundärdaten und der ökonomischen Analyse des Projektpartners Essener Forschungsinstitut für Medizinmanagement ab.

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  • Rolle im Projekt

    Parallel und in Abstimmung mit der Evaluation der Wirksamkeit des Vorhabens (IAT) verantwortet das Essener Forschungsinstitut für Medizinmanagement (ESFOMED) die ökonomische Analyse des Projektes. Die Ressourcenverbräuche werden unter Einbeziehung direkter und indirekter Kosten gemessen, die beim Einsatz der telemedizinischen Falldatenkommunikation anfallen.

    Betrachtet werden dann beispielsweise Zusatz- und Minderkosten, die im Vergleich zu einem Verzicht auf die neue telemedizinische Lösung im Kommunikationsprozess entstehen. Die Ergebnisse finden Eingang in die abschließende Evaluation zur Wirksamkeit des Vorhabens.

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  • Rolle im Projekt

    Grundlage der interoperablen Kommunikationsstruktur ist die Nutzung der Integrationsprofile der weltweiten Initiative IHE. IHE Deutschland leitet das technische Steering Committee, in dem die Nutzung dieser Profile projektpartnerübergreifend abgestimmt wird. Dadurch wird die Interoperabilität gewährleistet.

    Bei der Auswahl relevanter Profile berät IHE. Sollte sich während des Projekts herausstellen, dass deutschlandspezifische National Extensions notwendig sind, wird IHE Deutschland diese gemeinsam mit den Partnern erarbeiten.

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